Ferienwohnung für max. 6 Personen
Brenzio, Comer See, (Westufer Comer See), Italien

„Die Wohnung ist im vorderen Teil sehr Hell und freundlich, die Schlafräume und das Bad befinden sich im hinteren Teil der Wohnung und sind etwas dunkel, was weiter nicht stört. Die Wohnung ist sehr sauber. Es ist ausreichend Geschirr, Töpfe und Besteck für 4 Personen vorhanden. Der ein oder anderen Kochlöffel oder auch ein Küchenmesser könnte nicht schaden. Im Wohnzimmer fehlt ein kleiner Tisch. Die Matratzen der Betten sind hart. Das Haus liegt sehr ruhig, mit einen schönen Blick auf den gesamten Comer See. Die Hausbesitzer sind sehr freundlich und bemüht.“

„Die Lage und das Panorama sind nicht zu übertreffen. Gleiches gilt für die Sauberkeit. Man merkt, dass das Objekt noch relativ neu ist. Die Ausstattung der Wohnung ist ausreichend. Wünschenswert wäre allenfalls noch ein Wasserkocher oder ein kleiner Espressokocher, wie wir ihn in anderen italienischen FeWos vorgefunden haben. Außerdem wäre ein Wäscheständer hilfreich gewesen.
Als einziger Nachteil gilt die Tatsache, dass die beiden Ferienwohnungen im Wohnbereich, der in beiden Wohnungen aufgrund der Klappsofas auch als Schlafraum genutzt werden kann und wird, lediglich durch eine Schiebetür getrennt sind (vielleicht sollten die Vermieter von beiden Seiten Schränke oder Regale davorstellen). Dadurch ist es sehr hellhörig und man sollte flüstern, wenn die Nachbarn nicht jedes Wort mitbekommen sollen. Glücklicher Weise hatten wir in beiden Wochen ruhige Nachbarn.
Unsere Kinder waren aber etwas genervt, wenn wir sie um Rücksicht gebeten haben, weil sie das von zu Hause nicht gewohnt sind. Im Schlafbereich, der auch bei hohen Außentemperaturen angenehm kühl bleibt, ist davon nichts zu hören. Dort nimmt man allenfalls die Dusche wahr, wenn die Nachbarn spät nach Hause kommen und nachts noch duschen. Alles in allem aber erträglich und wohl nur deshalb wahrzunehmen, weil es sonst himmlisch ruhig ist. Selbst die Kirchenglocken der benachbarten Kirche haben von 22:00 bis 08:00 Pause.

Wer Wert auf frische Brötchen legt, muss damit leben können, morgens eine der beiden serpentinenreichen Straßen ins Dorf runterzufahren (je nach Strecke 3,5 oder 7,5 km). Da die Brötchen in Italien ohnehin meistens nicht so toll sind, haben wir Brot gegessen oder Baguette vom Vortag aufgebacken. In gut 100 m Entfernung befindet sich ein kleines Restaurant mit sehr netter Bedienung (tw. sogar deutschsprachig). Die Pizza aus dem Steinofen war hervorragend und kann auch mitgenommen werden. Abends gibt es dort ab und zu Livemusik. Ab 10:00 morgens kann man dort auch alle italienischen Kaffeespezialitäten auf der Panoramaterasse genießen. In der anderen Richtung befindet sich in ca 1 km Entfernung ein weiteres Restaurant mit etwas gehobenerer Gastronomie. Das Essen war zwar gut, für das Preis-Leistungsverhältnis haben wir unten in Gravedona aber besser gegessen. Abends sind wir häufig nach Gravedona runtergefahren.“